Übergangszeiten

Altes loslassen. INNEHALTEN. Neue Wege gehen.

So lassen wir Menschen irgendwann die Kindheit hinter uns, reifen durch die Pubertät ins Erwachsensein bis wir schließlich Älteste werden und sterben…um vielleicht wiedergeboren zu werden.

Auch auf kollektiver Ebene bewegen wir uns permanent durch Übergänge. Momentan sogar in einem umfassenden globalen Wandel. Die Welt, wie wir sie kennen, befindet sich in einem Sterbeprozess. Dabei sind individuelle und kollektive Prozesse eng miteinander verflochten.

In unserem Leben bricht Altes weg, das Neue ist noch nicht greifbar und wir bewegen uns sozusagen „zwischen den Welten“ – sitzen „zwischen den Stühlen“.

Diese von Chaos, Kontrollverlust und Nicht-Wissen gekennzeichnete Schwellenphase bringt eine große Unsicherheit mit sich und wirft existenzielle Fragen auf.

Übergänge als Transformationsprozesse lassen sich laut dem Ethnologen Arnold van Gennep untergliedern in Trennungsphase – Loslassen, Schwellenphase – Umwandlung, Angliederungsphase – Integration.

Ich begleite Dich richtig gerne in Deinen ganz persönlichen Übergangszeiten

…das kann sein:

Du bist mit jedem Thema willkommen, das nach Veränderung ruft.

Es gibt verschiedene Räume dafür:

Lass uns vertrauensvoll und aufgerichtet durch Übergangszeiten gehen.


 

Als anthropologische Konstante können wir Übergänge überall in unserem Leben beobachten.

Nichts ist so beständig wie der Wandel“ – Heraklit von Ephesus

Der dunkelste Punkt der Nacht trägt bereits das Licht des Morgengrauens in sich. Und der Tag mündet ganz sicher wieder in der Nacht. Die kahlen Äste der Laubbäume im Winter werden im aufblühenden Frühling wieder frische Blätter hervorbringen, die uns an heißen Sommertagen Schatten spenden und im Herbst wieder zur Erde fallen.

Das Leben verläuft in wiederkehrenden Zyklen. In Kreis-läufen. Das Rad dreht sich stetig weiter.

Genau an dieser Stelle braucht es ein Innehalten. Ein Durchatmen. Ein Anhalten. Eine Auszeit.

Um in der Situation anzukommen, sich davon berühren und alle Gefühle durchfließen zu lassen. Erst wenn wir uns die Erlaubnis geben, wirklich alles zu fühlen, auch den Schmerz und die Trauer um das Vergangene, können wir ganz in den Umständen ankommen und diese annehmen. Das ist die Voraussetzung, die Basis für das Enstehen von Neuem.

Diesem Innehalten entspringen Impulse für das Neue. Wir können Lösungen jenseits veralteter Konzepte empfangen, dem Sinn und der Vision unseres Lebens näher kommen und uns neu ausrichten.

Werden diese transformativen Prozesse begleitet und von anderen Menschen bezeugt, können wir das Neue vertrauensvoll und selbstbewusst ins Leben bringen, Visionen tatkräftig umsetzen und verantwortungsvoll in unserem Umfeld wirken.